Nahezu täglich erlebe ich in meiner Praxis, dass akute und/ oder bereits chronische körperliche Symptome von KlientInnen maßgeblich durch seelische Belastungen, Konflikte und/ oder Überforderung ausgelöst werden.
Innerhalb der Thematik Übergewicht ist dies ein ganz besonders vielfältiger Kontext, gehen sehr viele Menschen – ob betroffen oder auch nicht selbst betroffen – überzeugt davon aus, dass “zu viel Essen” und/ oder “mangelnde Bewegung” maßgeblich für eine stetige Gewichtszunahme – bzw. eine nicht erfolgreiche Gewichtsabnahme – verantwortlich sind. Ein Stück weit ist diese (übernommene) Annahme sogar nachhaltbar. Ist sie es schließlich, die in diverser (Fach-) Literatur, im Internet, in Selbsthilfegruppen, in Diätprogrammen, in Frauenzeitschriften, in Krankenkassen-Seminaren, bei Hausärzten, in Kliniken und nahezu “in der Welt als solche” propagiert wird.
Übergewicht (Adipositas) – ein Thema, welches nach aktuellen Statistiken unzählige Menschen begleitet, oftmals bereits ihr gesamtes bisheriges Leben lang. Übergewicht – ein Thema, das für viele Frauen zunächst erst mal kein Thema war, bis die erste Schwangerschaft eintrat. Sätze von Klientinnen: “Wissen Sie, und nachdem meine Tochter dann geboren war, nein, danach habe ich nie wieder mein Wunschgewicht erreicht”. Oder: “Ich weiß nicht wie viele Diäten ich in den letzten 10 Jahren gemacht habe. Der Jojo-Effekt, er kam immer. Und danach war ich noch kräftiger als vorher!”. Oder: “Ich brauche Essen ja nur anzuschauen, und schon nehme ich zu!”. Oder: “Ich habe mich inzwischen damit abgefunden. Es liegt ja auch in unserer Familie. Auch meine Mutter und Großmutter hatten schon dieses Problem”.
Sätze, wie ich sie so, oder so ähnlich, schon von vielen KlientInnen gehört habe. Sätze, die ein Stück weit bereits aufdecken, wie maßgeblich das Thema “Abnehmen” die Biografie, das Leben und den Alltag des betroffenen Menschen begleitet. Sätze, die ebenfalls oft zeigen, wie viele (gescheiterte) Versuche der Gewichtsreduktion bereits unternommen wurden, und ja, wie verzweifelt Menschen sein und werden können, wenn ein Zustand so unabänderlich erscheint, trotz aller – bisheriger – Bemühungen.
Da Bilder bekanntlich ihre eigene Sprache sprechen, möchte ich Ihnen nachfolgend Photos zeigen. Mein herzlicher Dank an meine Klientinnen, die mir die Erlaubnis gaben, diese wunderbaren Coaching- Erfolge auf meiner Homepage einzustellen.


vorher – und jeweils 6 Monate später
Beide Klientinnen begleitete das Thema “nicht abnehmen” viele Jahre ihres Lebens. Diverse Diäten, Kuren, Sport-Interventionen, gezielt angeleitete Maßnahmen (Wight Watchers u.v.a.) – eben all jenes, was Menschen ausprobieren, um eine dauerhafte Gewichtsreduktion zu erzielen, hat auch hier nicht zum gewünschten (konstanten!) Erfolg geführt.
Nach einem Coaching, welches in beiden Fällen aus jeweils zwei Einzelsitzungen bestand, stellten sich bei beiden Klientinnen bereits in einem Zeitraum von wenigen Tagen erste Veränderungen ein. Über die folgenden Wochen und Monate verloren beide Frauen exakt das Gewicht, welches wir in der vorherigen Zielvereinbarung festgelegt hatten.
Das Neutralisieren der sog. Störfaktoren (auch in diesen beiden Fällen -klassisch- zugrunde liegende, unbewusste Konflikte, Glaubenssätze und Speicherungen) führte sehr rasch zur kompletten Veränderung des “Feldes” beider Frauen, was eine gewünschte Gewichtsabnahme (endlich!) zuließ.
Der Körper folgt dem Feld
Wie ich bereits an einigen anderen Stellen dieser Homepage beschrieben habe: der Körper folgt stets dem Feld. Das, was wir im Außen ersehen können (z.B. körperliche Symptome; hierzu zählt auch Übergewichtigkeit) ist lediglich die äußerlich sichtbare “Spiegelung” von dem, was in unserem Innen vorliegt.
(Vermeintlich) nicht reduzierbares Übergewicht ist in meiner Arbeit mit KlientInnen dabei ebenso symptomatisch, wie akute Schmerzen oder ständig wiederkehrende Harnwegsinfekte.
Um Ihnen dieses Grundverständnis, u.a. auch zur Entstehung von Übergewicht, näher zu bringen, denken Sie bitte über folgendes nach:
Was tut ein Körper, wenn er Gefahr läuft, zu verhungern oder zu verdursten?
Genau! Er versucht Wasser zu speichern und Fett anzulagern, um länger überleben zu können. An diesem Beispiel können Sie ersehen, dass ein Organismus in Notsituationen stets versucht seinen Menschen zu unterstützen oder intensiv gegen zu regulieren, um die Gefahr abzuwenden. Nun werden Sie sich vielleicht fragen: “Ok, das mag so sein. Aber was hat das nun konkret mit meinem Gewicht zu tun? Ich befinde mich doch schließlich (zumindest bewusst) nicht in Not!? Ich will lediglich endlich schlank sein!”.
Und genau da schließt sich der Kreis. Vor allem die unbewussten Störfaktoren in unserem System (sprich: Unterbewusstsein) sind es, die oftmals die intensivsten und hartnäckigsten “Verhinderer” – für welches Vorhaben auch immer – darstellen. Wäre jedem Menschen klar bewusst, welche inneren Konflikte, Gedanken, Glaubenssätze, Schwüre, Ereignisse, Auslöser, Speicherungen von Erlebtem und Gehörtem etc., etc. in unserem Alltag und dem gesamten bisherigen Leben dazu führen können, “dass einfach nicht gelingen will, was doch endlich gelingen soll!” – ja, wenn uns all das klar bewusst wäre, genau in dem Moment könnten wir nahezu alles Hinderliche sofort ändern. Und genau da liegt das “Problem” für viele Menschen, auch was das Vorhaben “abnehmen” betrifft.
Korrekturen auf der Grundlage des BioLogischen Heilwissens
Das kinäsiologische Auffinden und parallele Neutralisieren von Störfaktoren (maßgeblich hierbei: das Erkennen von aktivem und gelöstem Konfliktgeschehen, sowie die Minimierung der sog. Konfliktmasse des Klienten), ist eine maßgebliche Intervention in meiner täglichen Praxisarbeit. Auch innerhalb der Thematik “Ich will abnehmen, aber es geht einfach nicht!” ist KlientInnen Innerhalb kürzester Zeit nach einem Coaching das möglich, was bis dahin “verhindert” war.
Im Beispiel meiner obigen Klientinnen war es das Ziel, mindestens 20 kg in einem Zeitraum von 6 Monaten abzunehmen. In einer allerersten Coaching-Sitzung wurde bereits ersichtlich, welche Störfaktoren in all den Jahren (unbewusst!) “mitgetragen” wurden und welche u.a. auch unbewussten Glaubenssätze dazu führten, dass das jahrelang konstant sehr hohe Gewicht, trotz vieler konsequenter, Zeit-, Nerven- und kostenintensiver “Abnehm-Interventionen” nicht schwinden wollte (… und konnte).
Konflikte und Gewichtsabnahme – wie ist das erklärbar?
Ein Beispiel aus dem Tierreich (der menschliche Körper trägt immer noch viele, viele ähnliche Reaktionsweisen in sich), soll Ihnen das Grundverständnis des Biologischen Heilwissens zur Entstehung von Übergewicht noch einmal verdeutlichen.
Stellen Sie sich bitte einen Fisch vor, der, umgeben von seinen Artgenossen in seinem Schwarm am Meeresufer entlang schwimmt, um seine tägliche Nahrung zu suchen. Plötzlich kommt eine große Welle. Der Fisch wird hinaus an den Strand geworfen, wo er nun, alleine und völlig hilflos, in einer kleinen Wassermulde liegen bleibt. Dieses Ereignis können wir als sog. biologisch-seelischen Konflikt benennen.
Es ist eine Notsituation, die den Fisch:
- unerwartet und
- dramatisch trifft und ihn zudem
- von seinem Umfeld isoliert. Dieser Zustand macht ihn
- machtlos, da er sich nicht fortbewegen kann, um zu überleben.
Biologisch-seelische Konflikte treten auch bei Menschen auf. Immer dann, wenn die biologischen Bedürfnisse (Nahrungsaufnahme, Lebensgrundlagen, Kontakt zu anderen Lebewesen…) nicht erfüllt werden können/ konnten oder bedroht werden/ wurden.
Sobald der Konflikt eintritt, beginnt sich die Physiologie des Körpers parallel zu verändern. Je dramatischer, unerwarteter, machtloser und isolativer das sog. Konflikt-Ereignis erlebt wird, umso schneller treten in Folge körperliche Veränderungen auf.
Da unzählige Menschen keinerlei Zusammenhang herstellen (können), zwischen dem, was sie an Konflikten erlebt haben oder akut erleben, und dem, was sich parallel dazu bei ihnen auf der körperlichen Ebene (Symptome, Krankheit, Übergewicht…) zeigt, ist es nahezu verständlich, dass radikalste Diäten vielen Menschen ggf. sinnvoller erscheinen (auch wenn sie nicht effektiv sind), als die Ursache zu beseitigen, in dem diese “an ihrer Wurzel” aufgelöst wird.
Am Beispiel des Fisches ist sehr eindrücklich ersichtlich, dass hier z.B. neben einem Existenzkonflikt (er kann sich nicht ins Wasser zurück bewegen, fühlt sich hilflos, ist in seiner Existenz bedroht, weil ihm die Nahrung fehlt, die er nur im Wasser findet…) auch ein Alleinseinskonflikt besteht (er ist alleine an Land, kann keinen Kontakt zu den anderen Fischen aufbauen). Allein diese beiden Konfliktarten lassen sich nahezu 1: 1 auf den Menschen übertragen. Und die meisten Menschen mit Übergewicht hatten definitiv ein Konflikterlebnis (bewusst wie unbewusst), welches man als Existenz- oder Alleinseinskonflikt, oder des “sich schlecht versorgt Fühlens” bezeichnen kann. Gefühle und Ängste, die in einer solchen Konfliktsituation erlebt wurden, bleiben -ohne ihre gezielte Lösung- im Unterbewusstsein bestehen. Und genau dadurch, die sicherlich wichtigste Erkenntnis in dieser Thematik, wird das Übergewicht aufrecht erhalten.
BioLogische Notprogramme
Wenn sich ein Mensch “in seinem Leben bedroht fühlt” (Existenzangst, allein sein, sich nicht ausreichend versorgt fühlen, aus dem gewohnten Lebensumfeld “herausgeschleudert werden” (Trennung, Ehekrise, Jobverlust uvm.), greift ein Körper auf sog. Anpassungs- und Regulationsmechanismen zurück, die seine Überlebenschancen erhöhen. Diese bioLogischen Notprogramme werden beim Eintreten des Konfliktes aktiviert.
Am Beispiel Übergewicht möchte ich Ihnen verdeutlichen, was passiert:
- das Wasserprogramm: die Nieren scheiden vermindert Wasser aus, damit der an Land gespülte Fisch nicht so rasch austrocknet und dadurch länger überleben kann. Kennen Sie das Phänomen, dass Menschen sog. “Wassereinlagerungen” bei sich feststellen?
- das Energiesparprogramm: da der Fisch in seiner Lage keine Nahrung mehr findet, muss er Energie (Kalorien) einsparen, um nicht unterversorgt zu sein. Die Folge daraus ist eine Verminderung der Stoffwechselaktivität. Dadurch wird das Fett (als wichtigster Energiespeicher) nicht verbrannt, sondern gespeichert und angelagert. Ein wesentlicher Teil des Energiesparprogramms ist zudem häufig auch die Verminderung der Schilddrüsenfunktion (verminderte Produktion von Schilddrüsenhormonen = Schilddrüsenunterfunktion, sog. Hypothyreose), sowie das vorhanden sein eines Diabetes mellitus Typ 2 (innerhalb des Energiesparprogramms verliert das Insulin, welches grundsätzlich eine Blutzuckersenkung im Körper bewirkt, z.T. seine Wirksamkeit, damit ZUcker gespeichert und nicht verbraucht wird.
- Heißhunger: um mehr Energie (Kalorien) zu bekommen, hat der Fisch Heißhunger auf alles Essbare. Sollte Nahrung in seine Nähe kommen, so will er sie unbedingt fressen, um sich einen Vorrat (= Fettspeicher) anzulegen. Auch mit diesem Mechanismus will der Fisch ausschließlich sein Leben sicher. Kennen Sie das, dass der Gang zum Kühlschrank nicht unterbleiben kann? Oder die abendliche “Schnuckelkram-Schublade” regelrecht ferngesteuert aufgemacht wird? Kennen Sie das, dass diese Heißhunger-Attacken, egal wie sehr Sie auch versuchen dagegen zu steuern, willentlich nahezu nicht unterbunden werden können?
Gewichtsreduktion – die Arbeit in meiner Praxis
An diesen erläuterten Mechanismen wird deutlich, dass “Symptome des Übergewichts” (Wassereinlagerung, Fettspeicherung, Heißhunger-Attacken), zunächst einem biologischen Sinn haben und nicht grundsätzlich “krankhaft” sind. Nichts desto trotz -oder gerade weil- gilt es jetzt, die tatsächlichen Ursachen und Auslöser zu finden, die das Übergewicht bei Ihnen entstehen ließen oder verhindern, dass es dauerhaft (!) schwinden darf.
Die Arbeit mit energetischen Korrekturen in meiner Praxis, basierend auf dem Grundverständnis des Biologischen Heilwissens, ermöglicht mir nicht nur das Aufspüren der aktiv-wirksamen Konflikte, Ursachen, Auslöser und der gerade erläuterten bioLogischen Folge-Mechanismen, die hinter einer Gewichtszunahme oder einer nicht erfolgreichen Gewichtsabnahme stehen, sondern gleichsam die Reduzierung der sog. Konfliktmasse.
Die Ergebnisse, auf die ich innerhalb meiner bisherigen Arbeit mit (z. T. stark!) adipösen Menschen zurückblicken darf, zeigen dahingehend sehr anschaulich, wie untrennbar das Geschehen im Innen und das anschließend Ersichtliche im Außen miteinander verknüpft sind.
Nehmen Sie sehr gerne Kontakt zu mir auf, wenn auch Sie Ihr persönliches Abenteuer “Endlich leicht(er)” starten möchten. Ein erstes kostenfreies Informationsgespräch nehmen ebenfalls viele KlientInnen gerne in Anspruch, vor allem dann, wenn zunächst noch Fragen bestehen. Auch in diesem Themenfeld “Gewichtsreduktion” ist es möglich, für alle Klienten und Klientinnen, die einen weiten Anfahrtsweg haben, einen Telefon-Coaching- Termin zu vereinbaren. Die “Wirksamkeit” eines Telefon-Coachings unterscheidet sich im Ergebnis nicht zu den persönlichen Coaching- Terminen in meiner Praxis und wird von vielen KlientInnen ebenso gerne wahrgenommen.
Ich freue mich sehr darauf, auch mit Ihnen zu starten! Und ja, auch innerhalb dieses Themenfeldes ist es eine Großartigkeit für mich, immer und immer wieder, eine der effektivsten und nachhaltigsten Mentalcoaching-Methoden anwenden zu dürfen, die derzeit existieren. Seien Sie gespannt!
In den nächsten Tagen berichte ich über die nächste “Endlich leicht(er)-Gruppe”, die ich in Koblenz mit interessierten Betroffenen (Gruppengröße max. 10 Teilnehmer/innen) ab November 2022 starten werde.
Herzliche Grüße,
Sandra Reinheimer
Mein persönlicher Dank gilt auch an dieser Stelle noch einmal Rainer Körner. Innerhalb der Ausbildung BioLogisches Heilwissen durfte ich all das von ihm lernen, was in der heutigen Arbeit mit meinen KlientInnen ein wertvoller und richtungsweisender Baustein ist.