Angst vorm Autofahren

Und plötzlich Angst vorm Autofahren – Kennen Sie das?

  • Sie haben Angst und/ oder Panik während der Autofahrt und/ oder das Gefühl gleich die Kontrolle zu verlieren?
  • Ihr Körper reagiert mit Muskelverspannung, Schwindel, Herzrasen, Schwitzen und/ oder Flimmern vor den Augen?
  • Sie vermeiden Fahrten auf der Autobahn, durch Tunnel, über Brücken oder fahren inzwischen überhaupt kein Auto mehr?
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Während das Autofahren für die meisten Menschen zum absoluten Alltag gehört, sorgt bei anderen allein der Gedanke daran für Unruhe, Schweißausbrüche und Herzrasen. Die Vorstellung “Morgen früh muss ich mit dem Auto von A nach B fahren”, führt bereits zu massiven Stressreaktionen, und schlaflose Nächte sind für viele Betroffene vorprogrammiert. Schuld daran ist die sog. Fahrangst (Amoxophobie). Wer Angst vor dem Autofahren hat, muss sich im Alltag enorm einschränken. Egal ob für notwendige Einkäufe, die Fahrt zur Arbeit, berufliche Außentermine, das Abholen der Kinder, Fahrten in den Urlaub: Betroffene sind, je nach Ausprägung und Ausmaß ihrer Angst auf öffentliche Verkehrsmittel, andere Fahrer oder die Anwesenheit einer vertrauten Person  angewiesen. Die Zahl der Betroffenen mit der Symptomatik “Angst vorm Autofahren” steigt stetig, besonders unter Frauen. Nach Schätzung des ADAC litten im Jahr 2014 rund eine Million Autofahrer unter Angst beim Fahren. Und schon ein kleiner Rempler beim Parken kann Auslöser sein.

Angst vorm Autofahren äußert sich in vielen unterschiedlichen Varianten, z.B.:

  • Angst vorm alleine Autofahren
  • Angst vor schnellem Autofahren
  • Angst vorm Autofahren in der Stadt
  • Angst vorm Autofahren auf der Autobahn
  • u.v.m.

Die sog. Fahrangst (Angst vorm Autofahren oder Amoxophobie) lässt sich meist einer der zwei nachfolgenden Typen zuordnen:

  • Wenig Routine in den angstauslösenden Verkehrssituationen: dies kann sowohl der Beschleunigungsstreifen auf der Autobahn als auch das grundsätzlich erwartete Fahren mit hoher (höherer) Geschwindigkeit sein. Die drängende Ungeduld und häufig auch ersichtliche Aggressivität anderer Verkehrsteilnehmer macht Ihnen zu schaffen, und Sie fühlen sich in bestimmten Situationen total überfordert. Betroffene Menschen denken häufig, sie seien keine guten Autofahrer und würden andere behindern. Das Einparken in (enge) Parklücken kann Sie dabei genau so stressen, wie nötige Spurwechsel im dichten Stadtverkehr oder das Hineinfahren in einen mehrspurigen Kreisverkehr. Die sog. Angst vor der Angst, aber auch der Gedanke daran, durch die eigene (gefühlte) “Unfähigkeit” schlussendlich andere Menschen zu verletzen oder gar zu töten, führt dazu, dass Sie bestimmte Verkehrssituationen meiden oder ab einem gewissen Zeitpunkt die Angst vorm Autofahren so groß ist, dass sie es ganz aufgeben.

  • Große, oft jahrelange Routine in der (plötzlich) angstauslösenden Verkehrssituation: Vielleicht ist es so, dass Sie im Laufe Ihres Lebens bereits Tausende von Kilometern gefahren sind, dass Ihnen das Befahren von Autobahnen oder Schnellstraßen nie etwas ausgemacht hat und Sie sogar immer von sich gesagt haben “sehr gerne Auto zu fahren und Spaß daran zu haben”. Und dann das: plötzlich haben Sie Angst vorm Autofahren. Es reicht oftmals, dass diesem Gefühl eine einmalige (!) Panikreaktion im Auto vorausgegangen ist, und Sie danach bereits damit angefangen haben auf Landstraßen auszuweichen, um Fahrten auf der Autobahn zu umgehen. Und vielleicht ist es so, dass Sie nach einer Weile selbst auf diesen Fahrtwegen gespürt haben, dass dort nun ähnliche Stressreaktionen auftreten oder dass Sie inzwischen Probleme haben über Brücken oder durch Baustellen zu fahren? Die Ausprägung der Angstzustände kann vielfältig sein. Nicht nur Ängste vor ganz bestimmten Situationen sind dabei vordergründig, wie z.B. die Fahrt in eine fremde Großstadt oder Tunnelfahrten. Auch bestimmte Wetterbedingungen wie Regen, Schnee oder das Fahren in der Dunkelheit können zu schweißnassen Händen, rasendem Herzen und zuckenden Augen führen.

Neben diesen zwei beschriebenen Formen sind es aber auch noch andere Gedankenkreisläufe und Situationen, die zu Angst vorm Autofahren führen können. Für betroffene Menschen kann es z.B. auch (akut oder bereits langanhaltend) unerträglich sein sich als BeifahrerIn in einem Auto zu befinden. Auch sog. Zwangshandlungen, z.B. das Auto nach nahezu jeder  Autofahrt auf entstandene Schäden oder gar Unfallspuren zu untersuchen, oder ganze Strecken ein- bis mehrmals erneut abfahren zu müssen, um zu überprüfen, ob man ggf. Verursacher eines Unfalles war – auch diese Symptomatik kann dazu führen, dass Menschen innerhalb Ihres Erlebens “Angst vorm Autofahren” eine maximale Lebenseinschränkung erfahren.

Coaching: Angst vorm Autofahren

Obwohl die oben beschriebenen Ängste nicht selten sind, stellen sie für viele Betroffene ein persönliches Stigma dar, welches mit Gefühlen wie Scham, Hilflosigkeit, maximaler Überforderung, Wut und/ oder auch dem Gefühl des persönlichen Versagens einhergehen kann. Betroffenen fällt es oft schwer,  offen über die Problematik zu sprechen, was einen zusätzlichen Stressor (“Keiner soll von meiner Angst erfahren”) darstellt. So vielfältig und in vielen Fällen eben auch außerordentlich belastend sich die Angst vorm Autofahren zeigen kann, die gute Nachricht ist: man kann diese Ängste verändern.

CQM präsentiert ein tiefenwirksames Coaching-Konzept, das Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen anspricht. Besonders dann, wenn man nicht nur den schnellen Erfolg sieht, sondern auch die Nachhaltigkeit der Methode. CQM ist Bewusstseinsarbeit in höchster Form. Mit diesem Coaching- Tool können unsere unbewussten Entscheidungen und deren Ursachen in unser Bewusstsein gebracht und dort auf der energetischen Ebene aufgelöst werden. Vor allem diese dauerhaften Veränderungen, für die CQM bekannt ist, beruhen auf der Tatsache, dass bei CQM die Aufmerksamkeit auf der aktuellen Thematik mit allen auslösenden Ereignissen liegt, und parallel dazu Ursachenforschung betrieben wird.

In Bezug auf die Angst vorm Autofahren können in einem CQM-Coaching u.a.auslösende Faktoren, Ereignisse, Erinnerungen und Speicherungen aufgespürt und korrigiert werden. Auch Inhalte,  wie z.B. welche Situationen am meisten Angst machen, ob es schon mal zu einem Unfall kam oder wie die Eltern fahren, können dahingehend schwächende Einflüsse darstellen, die einen großen Einfluss auf das eigene Erleben während des Autofahrens haben.

„(Wieder) das Leben zu (er)leben, das wir erleben wollen. (Wieder) selbstverständlich und autonom Dinge tun, die wir tun wollen  “ ist das Ziel dieser Arbeit.

Die Zurückgewinnung Ihrer Freiheit, Mobilität und Unabhängigkeit -wichtigste Bereiche Ihrer persönlichen  Lebensqualität – dies alles ist durchaus erreichbar. Raus aus der Denkspirale der belastenden Organisation “Wie bewerkstellige ich meinen Alltag, die Fahrten zur Arbeit, die Wege von A nach B – ohne mich dafür in mein Auto setzen zu müssen!” – diese Zielerreichung ist mit einem Coaching in meiner Praxis durchaus realistisch.

Termine in meiner Praxis

Da Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit bilden, ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen eine meiner beruflichen Grundhaltungen. Nur wenn alle Ebenen des Menschen berücksichtigt werden, kann sich ein Allgemeinzustand verbessern.

Mein Ziel ist es innerhalb meiner Arbeit mit KlientInnen, dass sich belastende Themen lösen können um dadurch neue Blickwinkel und nachhaltige Lösungswege zu ermöglichen.

Ich freue mich sehr, Sie persönlich kennenzulernen.

Nehmen Sie für ein erstes kostenfreies Telefonat sehr gerne Kontakt zu mir auf.

siehe auch folgende Themen: Angst  und Prüfungsangst