Schiff ahoi, lieber Mitmensch

Wer mich ein bisschen kennt, der weiß, dass ich Metaphern liebe… – an dieser Stelle sei Dir eines gesagt, Liebes:

1. Die Menschen, die trotz der 25 (verursachten) Löcher im Boden ihres Ruderbootes nicht aufhören zu schöpfen, denen gehört das Meer.

2. Du wirst wieder an Land kommen! Allein deshalb, weil Mut und Einsatz immer belohnt werden!

3. Du wirst wieder trocknen! Und dann, wenn die Zeit kommt, in der du dich ausruhen wirst von dieser Wasser-Strapaze, wirst auch du dich davon erholen! Du wirst regenerieren und du darfst dich dann erinnern, wie unglaublich gut du warst! Tapfer ja sowieso.

4. Wer eine solche Aktion selbst überstanden hat, der wird immer wissen, wie es sich anfühlt, wenn ein Mensch schöpfen und schöpfen muss. Er wird sensibel dafür. Er wird helfen, so gut es geht! Und er wird niemals Löcher in Böden von Ruderbooten schlagen.

5. Du kannst Menschen nicht ändern. Ihre Wahrheit ist ihre Wahrheit. So wie ihre Handlungen ihre Handlungen sind, und ihre Reaktionen nach ihren Aktionen, ihre Reaktionen nach ihren Aktionen.

5. Gönnen können ist und bleibt die Devise! Meint: lass ihn (… den Mitmenschen) seine Yacht putzen und putzen! Es ist (und bleibt!!) nicht alles Gold, was glänzt.

6. manchmal ist es besser, sich in seinem Ruderboot mit Leck, Leck und Leck über Wasser zu halten, als auf einer geputzten Yacht zu schippern, die niemals ihr Ziel erreicht. Weil der Besitzer sein Ziel gar nicht kennt. Und es zudem nicht fühlen kann.

7. Schiff ahoi ist manchmal alles, was es noch zu wünschen gibt. Such nicht nach Worten und Worten, wenn es ein einziger Satz auszudrücken vermag.

8. Wer lange genug Wasser geschöpft hat, der hat spätestens danach sehr schön definierte Oberarme.

9. Du wirst lernen, sehr genau hinzuschauen, zukünftig. Und du wirst wissen, welchem Kapitän du tatsächlich vertrauen kannst.

Schiff ahoi!

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