Ein kleiner Bericht eines Wunders – ein kleiner Bericht über genau das

WUNDER

Achtung, Liebes… nun folgt ein längerer Text 😉 Lies ihn bitte, wenn du das erste Gefühl hast: „Ja, ich mag lesen“ -… denn dann ist er auch (genau!!) für DiCH! ❤️

Ein kleiner Bericht eines Wunders… ein kleiner Bericht über genau das.

Und natürlich komme ich nicht drum herum nun, euch diese Geschichte zu erzählen. Für mich ist sie weder „Beweis“, noch zähle ich zu den Menschen, dessen beste Strategie es ist, sich fortlaufend froh zu reden (… im übertragenen Sinne, klar, denn grundsätzlich find ich ja, ist dieses „sich froh reden“ eine grandioseste Eigenschaft des sog. Mindset. Man IST froh im Anschluss… best Resultat… aber das nur am Rande. Ich will gar nicht abschweifen 😌). Viel eher ist es so, dass ich heute in sooooo langer, langer Serie inzwischen, wieder einmal das erlebt habe, was meiner tiefsten Philosophie entspricht, meinem tiefsten Wissen sowieso (… denn „Glauben“ wäre in diesem speziellen Fall einfach nicht das passende Wort dafür), zudem, was meiner ganz persönlichen Botschaft folgt. Botschaft meint hier, dass es schon so ist (… jaaaaa, ich geb es zu) dass ich Menschen dann und wann gerne mal schütteln würde. Kräftig, kräftig schütteln, auf dass sie doch erkennen endlich, was auch in ihrem Leben sofort möglich wäre… mit ein bisschen, bisschen „anders denken“.

Okeeee, ich komm auf den Punkt 😌 Letzte Woche Freitag habe ich eines meiner wichtigsten Notizbücher verloren. Vollgeschrieben mit (für mich) sehr wichtigen eigenen Inhalten, Tools, Seminarstichpunkten, Flowcharts, Umkehrungen und, und, und. Dieses Buch hatte ich an besagtem Tag mit an einem sehr großen Ort (ich verfremde grad ein bisschen, was aber nicht erheblich ist 😌). Dass ich es dort bei mir hatte wusste ich eigentlich ziemlich genau, weil ich mit einigen Inhalten des Buches dort gearbeitet habe. Soooo genau wusste ich es dann aber irgendwie doch nicht mehr… war das Donnerstag!? Oder war es doch Freitag!? Und noch viel entscheidender: wenn ein sehr großer Ort (… also so ein richtig großer eben) aus noch dazu vielen, vielen, vielen kleinen Orten besteht… und du an einigen dieser warst… dann kann es passieren, dass du danach nicht mehr weißt: WANN hatte ich das Buch noch!? Wo genau befand es sich noch unter meinem Arm, umgeben von zig anderen Papieren…? Und wann war es dort nicht mehr!???

Das Wochenende hatte ich frei, Montag auch. Bis dahin dachte ich noch: das Buch kann nur in der Schule sein. Da hast du es Freitag sicher gelassen im Schreibtisch. Dienstagmorgen (ich war in der Schule) war dann klar: nein. Fehlanzeige! Das Buch ist hier nicht! – erste Sequenzen von leichter Hektik überfielen mich, waren aber noch gut regulierbar! 😂 Ich dachte: „ok. Hier ist es also doch nicht… suchst du nachher zuerst dein Auto ab!!“. Da ich temporär in meinem Auto wohne (was seine „Einrichtung“ betrifft zumindest), hätte es echt gut dort sein können!! Nein. Fehlanzeige. Auch das Auto schaffte keine Erleichterung. Ok. Ich blieb immer noch optimistisch… wenn sich auch leichte Züge von ersten Wallungen in mir breit machten. „Zu Hause!!“ Die nächste Chance zur Findung war also ganz klar mein Zuhause!! „Es kann nur zu Hause sein!!“… so meine hoffnungsvolle (… und leider auch letzte…)Option! Gesagt getan. Dienstag nach der Schule suchte ich dann gemeinsam mit meiner jüngsten Tochter meine Wohnung ab. „Absuchen“… was eine Untertreibung… wir stellten diese auf den Kopf 🙈 Nach geraumer Zeit war dann klar: nein. Fehlanzeige!! … zu diesem Zeitpunkt musste ich mich dann bereits ein bisschen mehr bemühen, mir nicht die Haare zu raufen…. Danach klemmte ich mich ans Telefon. Ich rief akribisch jeden einzelnen der „vielen kleinen Orte“ an und schilderte mein Problem. Die Antwort fiel jeweils gleich aus… „Nein, Frau Reinheimer, tut mir leid. Hier wurde kein Buch gefunden….“. Nach 2 Stunden Telefonierei gab ich auf. Ich hatte überall angerufen. Und… ich hatte keine Idee mehr. Meinen Gemütszustand muss ich wahrscheinlich nicht beschreiben nun… ich hätte echt erstmal heulen können. Zumindest einen langen Moment lang…

Und nun kommt wahrscheinlich der Kern dieser Geschichte… 😌 So, wie ich es in unzähligen Momenten tue, in denen ich mir Hilfe und Unterstützung dringend wünsche, setze ich mich auf mein wunderschönes Yogakissen unterhalb meines Dachfensters. Der Blick aus diesem Fenster vermittelt allein perspektivisch das Gefühl, als säße man direkt im Himmel… die Wolken über mir. Das Wasser unter mir 😌 Auf diesem Platz sitze ich am liebsten, wenn ich mit meinem Vater spreche. Mein Vater ist vor 4 Jahren verstorben, und ja (… hier kommt er nochmal, der Punkt, an dem ich vorhin schon von „nicht glauben sondern wissen“ sprach) er ist derjenige, der immer (… und wenn ich immer schreibe, meine ich IMMER!) weiterhilft, wenn ich um Hilfe bitte. Ein Dialog zwischen uns, ganz genau so, als wäre er da. Natürlich antwortet er nicht „hörbar“, so wie früher, als er noch vor mir saß, nichts desto trotz spüre ich, dass er aufmerksam und sehr konzentriert zuhört, wenn wir „reden“… Mein Vater, das, was ich meinen Klienten u.a. auch als meine persönliche „Anbindung an die göttliche Ordnung“ beschreibe. Mein Vater, der in meinem Fall mein stärkstes Schild, meine stärkste Kraft in allen Fragen der Führung ist. Wir alle wissen nicht: „wer oder was ist es denn genau, dieses Universum!?“. Wir alle wissen nicht genau: „Wer gehört dazu, wenn wir von Führern, Unterstützern und Helfern sprechen!?“. Wir alle wissen nicht: „Wer genau ist sie denn „genau“, diese so oft zitierte göttliche Ordnung? Diese größte Macht und Institution, die WUNDER vollbringt!?“. Immer und immer wieder Wunder vollbringt… Wir alle wissen nicht genau: „Ist es das? Das Zuhause der Liebe!? Wohnt sie etwa genau dort, diese Liebe!?“

Was ich (!) jedoch ganz persönlich für mich weiß? So genau? So fest? So unbeirrbar? Ich weiß, dass mein Vater ein wichtigster Teil meines Plans ist. Er ist der, der an meiner Seite steht und auch dort wacht. So fest… und immer da, wenn ich ihn brauche.

Ich schilderte ihm also, dass ich dieses Buch verloren habe (Lustig. Als hätte er das da nicht längst gewusst 🙈). Ich schilderte, dass ich alles, alles abgesucht hätte. Dass ich keine Idee mehr hätte. Dass ich total traurig sei (jaaaa, da kullerte dann auch ein Tränchen, ich geb es zu…) und überhaupt nicht verstehen könnte, wie mir das überhaupt passiert konnte… Ich sagte ihm sehr klar, dass ich auch weiß, achtsamer und aufmerksamer hätte sein zu müssen, gerade WEIL es mir ja so viel bedeutet… es aber nicht war. Warum auch immer. Ich bat ihn, dass er mir hilft. Dass er doch sieht und auch weiß, wo dieses Buch liegt gerade… und dass er mir bitte ein Zeichen sendet. Dass ich ihn auch unendlich liebe. Aber das sage ich ihm immer. Am Schluss 😌

Heute morgen dann. Ich war in der Schule. Und ich wusste plötzlich: „ruf jetzt noch einmal an einem der kleinen Orte an! An genau diesem speziellen! (… noch genauer genommen am ersten Eingangstor zum großen Ort! 😉). Du hast da zwar schon 3 mal angerufen inzwischen, jedes Mal sagte man Dir das gleiche („nein, hier ist kein Buch!“), aber egal. Tu es noch einmal!“ Ich tat. In der Leitung diesmal eine Frau. Sie sagte: „Ja klar! Freitag wurde das Buch hier abgegeben! Ich weiß das genau, weil ich es in Empfang nahm! Blöd ist jetzt nur… hier steht es nicht mehr!“. Nach gefühlten 4 Herzaussetzern vereinbarten wir, dass sie mich zurückruft, wenn sie es hat. Sie rief nicht zurück… Nach einer weiteren Stunde setzte ich mich in mein Auto. Ich habe eine sehr tolle Schule und ja, ich durfte somit schnell selbst zum großen Ort fahren, um mein Buch dort ggf. wiederzufinden. An besagter Stelle angekommen sagte mir die freundliche Finderin von Freitag, „dass ich mich nun bitte nicht aufregen soll… aber mein Buch sei Anfang der Woche wohl aus versehen in den Datenmüll geworfen worden“. Sie zeigte auf eine große Stahlkiste mit riesigem Schloss und einem Einwurfschlitz. Ich weiß nicht ob ihr den Moment kennt, wenn sich eine kleine aber sehr feine hypertone Krise ausbreitet!? So mitten in den Ohren fängt die an. Es rauscht. Ihr bekommt ein heißes Gesicht. Der Puls tuckert vor sich hin (den man dann auch in den Ohren hört…) und ihr redet innerlich mit euch selbst. „Ali!!!! Ali!!!!! Ali!!!!!“

Was Ali heißt? Atmen…. Lächeln… Innehalten… und das ohne Unterlass sozusagen.

„Den technischen Dienst habe ich schon informiert, aber bisher kam der noch nicht“. Das fügte sie noch hinzu. Ja, und wie es so ist, an diesen großen Orten… da gibt es nicht nur viele, viele Menschen, die man kennt. Nein, da gibt es zudem auch viele Menschen, die man kennt, und die sofort ersehen: „Oh je, hier scheint meine Hilfe grad ganz gut zu passen!“ Besagter toller Mensch (mein allergrößter DANK noch einmal an dieser Stelle… 😌❤️) nahm sein Telefon, tief den Techniker an, der kam sofort mit seinem Spezialschlüssel, schloss die Kiste auf…. und da WAR ES…. mein Buch!!! 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 Größtes Glück, dass dieser Datenmüll in der Zwischenzeit noch nicht entsorgt war, was in Anbetracht der Tage dazwischen ebenfalls einem kleinen Wunder gleichkommt 🙏🏻

Und was sagt uns das nun!? Ich glaube, es sagt folgendes: unsere Unterstützung durch genau diese unsere Helfer, die wir aus dem tiefsten Herzen in unser irdisches Leben einladen, diese Unterstützung wird in dem Moment passieren. Immer! Ich glaube jedoch, dass es dabei ein paar „Voraussetzungen“ gibt, die es ggf. zu „beachten“ gibt. Ich glaube nicht, dass Gott würfelt 😌 Meint: ich glaube nicht, dass es so funktioniert, dass man sagt: „soooo, jetzt werd ich das mal „austesten“. Klappt es, dann glaub ich dran. Klappt es nicht, dann ist es eben totaler Humbug!“. Nein, ich glaube so geht’s nicht, Liebes. Viel eher glaube ich, dass es (zumindest im Falle eines einst so geliebten, dann verstorbenen Menschen) die tatsächliche Anbindung ist. Anbindung (anders erklärt) „dieses goldene Band, das uns verbindet“. Was auch immer die sog. „Göttliche Ordnung“ dabei ausmacht für dich: es ist soooooo egal!!!! Wichtig ist ausschließlich, dass du dieses tiefe Gefühl spürst (!), weil du es dir erlaubst. Weil du es spüren willst! Weil du überzeugt bist: da ist viel, viel mehr!!!! Sooooo viel mehr zwischen Himmel und Erde!! Da ist eine „höhere Instanz“, die mein Leben beschützt…“. Ach Liebes, wie gerne würde ich es nun so beschreiben, dass es JEDER versteht… aber ich gebe zu: manchmal sind Worte der Beschreibung nicht soooo einfach zu finden. Zumindest in diesem Fall nicht.

Ich umarme meinen Vater auch heute wieder. Ich schließe meine Augen und kann es fühlen… ja, ich fühle es immer noch. Zu jeder Begrüßung, zu jedem Abschied, wie er mich drückte. Ich danke dem tollen Menschen an dem großen Ort heute (es war übrigens eine Menschin). Der freundlichen Finderin von Freitag sowieso.

Den Menschen, die mir vorher xfach sagten am Telefon: „nein, hier ist kein Buch!“ – auch denen bin ich jetzt nicht bös. Es war ja wahr. Dort war kein Buch!! Denn es lag ja im Datenmüll 🙈

Und ich danke mir. Mir, die wieder einmal unter Beweis stellte, Anflüge von Verzweiflung zu kennen, „bloß wegen eines Buches“ (wie die Erleuchteten nun sicher denken könnten, klar). Die wieder einmal unter Beweis stellte, dass sehr viel berufliche Action eben auch fix dazu führen kann, einen wichtigsten Gegenstand zu verlieren. Die eben immer noch genau so fehlbar ist, wie jeder x-beliebige Mensch eben, der noch nie was mit Coaching und mentalen Tools an der Uhr hatte. Ich danke mir, dass ich mir weiterhin die Haare raufen kann, wenn ich verzweifelt bin. Dass ich fluche wie ein Koblenzer Ur-Altstädter, wenn ich suche und nicht finde. Dass ich weiterhin alles fühle, wie ich es fühle, wenn es grandios Kacke läuft… und sogar kurzfristig vor mich hin heule und mir voll leid tue, wegen meiner eigenen Blödheit… und „bloß“ einem Buch. Ja.

Heute ist mein Glückstag. Einer von vielen. Und nun, Liebes: vielleicht hat dich dieses Anekdötchen ja inspiriert. Vielleicht versuchst du es ab heute selbst einmal… deine Verbindung herzustellen. Ich wünsche gutes Gelingen. Tolle Erfahrungen. Ahas. Und…. WUNDER ❤️

PS: ein kleiner „Tipp“ vielleicht für dich… wenn ich in den Dialog gehe, ich habe immer direkten Blickkontakt zum Himmel. DAS ist ganz wichtig für mich. Für dich muss es das ggf. gar nicht sein. Für mich ist es Bedingung. Der Himmel symbolisiert für mich das Zuhause der höchsten Kraft, der höchsten Macht, der tiefsten Liebe. Das sind aber nur meine Gedanken dazu 😌

Kommentar verfassen

Entdecke mehr von Sandra Reinheimer

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen